Warum der Granatapfel gesund ist
Im Granatapfel sind sehr viele Antioxidantien enthalten, die als Radikalfänger gelten. Freie Radikale sind für zahlreiche Krankheiten verantwortlich. Im Granatäpfeln sind mehr Antioxidantien enthalten als in Heidelbeeren oder Rotwein. Dem Granatapfel wird eine hilfreiche Wirkung zur Vorbeugung von Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und chronischen Entzündungsprozessen nachgesagt. Der Granatapfel enthält nicht nur viele Antioxidantien, sondern auch viel Kalium, Kalzium und Spurenelemente wie Eisen, außerdem B-Vitamine und Vitamin C. Der Granatapfel findet bereits in der Bibel im Alten Testament Erwähnung. 613 Kerne soll der Granatapfel haben, so viele, wie es Gesetze im Alten Testament gibt. Wegen seiner vielen Fruchtkerne steht der Granatapfel auch für Fruchtbarkeit. Im Hohelied Salomos wird das Wort Granatapfel mehrere Male verwendet, um die Schönheit einer Frau zu untermalen. Bereits seit tausenden Jahren werden dem Granatapfel stärkende Wirkungen auf die Gesundheit nachgesagt. So wurden Granatäpfel schon im Alten Ägypten als Grabbeigabe verwendet.
Die Lebendfermentation vom Granatapfel
Das der Granatapfel sehr gesund ist, steht außer Frage. Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Studien, welche die gesundheitliche Wirkung des Granatapfels bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und entzündlichen Prozessen, wie Arthritis aufzeigen. Allerdings kann es vorkommen, dass beim Verzehr von Granatäpfeln gar nicht alle Wirkstoffe vom Körper aufgenommen werden können. Die Bioverfügbarkeit, d.h. die Geschwindigkeit und Menge der Aufnahme der Wirkstoffe, hängt von der Beschaffenheit der Darmflora ab - und die kann bei jedem Menschen sehr unterschiedlich sein. Es kann daher vorkommen, dass ein Großteil der kostbaren Wirkstoffe des Granatapfels gar nicht aufgenommen werden im Körper. Dr. med. L.M. Jacob hat daher ein biologisches Verfahren entwickelt und als Patent mit der Nummer EP2132994 veröffentlicht. Bei der Fermentation werden probiotische Mikroorganismen verwendet. Sie leisten eine Art Vorverdauung, so dass der Körper die Wirkstoffe vom Granatapfel besser aufnehmen kann.